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Mit Oma auf Schatzsuche

Aktualisiert: 27. Mai

Die Natur bietet viele Möglichkeiten, Kinder spielerisch zu fördern: Sie entdecken Tiere und Pflanzen, trainieren ihre Motorik und lernen, ihre Umgebung aufmerksam wahrzunehmen. Eine Schatzsuche verbindet all das mit Abenteuer und Bewegung. Dabei braucht es gar nicht viel Aufwand – aber es macht allen eine Menge Spaß.


Vorbereitung: Was braucht Oma für die Schatzsuche?

Bevor es losgeht, sollte die Schatzsuche gut vorbereitet sein. Hier sind einige Dinge, die du einplanen solltest:

  • Eine Schatzkarte: Zeichne eine einfache Karte oder markiere den Weg mit Hinweisen (z. B. farbige Bänder an Bäumen).

  • Hinweise & Rätsel: Kleine Aufgaben oder Rätsel machen die Suche noch spannender (z. B. "Suche einen Baum mit einer dicken Wurzel").

  • Der Schatz: Das kann eine kleine Überraschung sein – z. B. eine kleine Kiste mit Süßigkeiten, eine Goldmünze aus Schokolade oder ein kleines Spielzeug.

  • Passende Kleidung & Ausrüstung: Bequeme Schuhe, wetterfeste Kleidung und eventuell eine kleine Tasche mit Snacks und Getränken.

  • Fernglas oder Lupe: Für kleine Entdecker kann es besonders aufregend sein, Details in der Natur genauer zu betrachten.



So läuft die Schatzsuche ab

Eine spannende Geschichte macht die Schatzsuche noch aufregender! Hier eine Beispielgeschichte: „Piraten haben vor langer Zeit einen geheimen Schatz im Wald versteckt. Nur kluge und mutige Schatzsucher können ihn finden. Doch auf dem Weg gibt es Rätsel zu lösen – bist du bereit?“


Damit die Schatzsuche nicht zu einfach wird, kann man kleine Aufgaben einbauen.

  • Blätter-Suchspiel: „Finde ein Blatt mit Zacken und eines mit glatter Kante.“

  • Baumstamm-Balance: „Balanciere über einen umgestürzten Baumstamm oder eine kleine Wurzel.“

  • Tierspuren entdecken: „Welche Tierspuren kannst du im Matsch oder Sand erkennen?“

  • Rätsel-Frage: „Wie viele Beine hat ein Käfer? Wie nennt man ein Baby-Reh?“


Der Schatz wird gefunden! Der Schatz kann an einem besonderen Ort versteckt sein – unter einer Baumwurzel, in einer kleinen Höhle oder hinter einem großen Stein. Sobald dein Enkel oder deine Enkelin den Schatz findet, kannst du ihn oder sie mit einer kleinen Überraschung belohnen.



Tipps für eine gelungene Schatzsuche
  • Altersgerecht gestalten: Für jüngere Kinder reichen einfache Hinweise, ältere Kinder können schwierigere Rätsel lösen.

  • Nicht zu lang machen: 30-45 Minuten sind für kleine Kinder ideal.

  • Natur respektieren: Keine Pflanzen ausreißen oder Tiere stören.

  • Kleine Andenken mitgeben: Vielleicht darf der kleine Schatzsucher eine hübsche Feder oder einen besonderen Stein mitnehmen.


Mein Fazit: Eine Schatzsuche im Wald ist ein wunderbares Erlebnis für Enkelkinder – und für Omas, die ihre Zeit gerne draußen verbringen. Sie verbindet Bewegung, Kreativität und Naturerfahrung auf spielerische Weise. Also, ab ins Abenteuer!

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